Termine: DI 18. Januar, 22. Februar, 8. März 2022, 19.00–21.15 Uhr
Die Klimakrise fordert und alle heraus, als Einzelne, als Gesellschaft, als Kirche. Die gute Schöpfung (Gen.1,31) ist bedroht durch masslosen Ressourcenverbrauch, unsere Art des Wirtschaftens und den eigenen Lebensstil. Rasche Veränderungen hin zu ökologischem und nachhaltigem Handeln sind ein Gebot der Stunde. Wie tangiert das uns als Christinnen und Christen?
Wir fragen genauer nach:
Welche grundlegenden Aussagen vermitteln uns die biblischen Schöpfungstexte?
Welche Spuren der Orientierung bieten theologischethische Ansätze?
Kann christlicher Glaube und Spiritualität uns angesichts der Klimakrise unterstützen und inspirieren?
Und was könnte das für meinen eigenen Glauben und mein Handeln bedeuten?
Der Kurs thematisiert die Klimafrage aus spezifisch biblischer und theologisch-ethischer Perspektive als Grundlage zur Reflexion des persönlichen und kollektiven Handelns.
Durchführung
– Online-Kurs via Videokonferenz Zoom: Pro Kursabend wird ein Experte/eine Expertin einen Impuls setzen und ins Gespräch mit den Teilnehmenden eintreten.
– Vorausgesetzt wird eine persönliche Vorbereitung mit Texten, die in einem «Padlet» (Internet-Pinwand) zur Verfügung gestellt werden.
Referierende
1. Pfr. Uli Geisler: Die gute Schöpfung – sich untertan machen oder bebauen und bewahren?
2. Prof. Dr. Christoph Stückelberger: Schöpfungsethik – Orientierungshilfen für heutiges Handeln?
3. Dr. Niklaus Kuster: Schöpfungsspiritualität angesichts der Klimakrise?
Auskunft: Annemarie Bieri, 031 340 25 06
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